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Online Umfrage der IG BAU Frauen: Ergebnis

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(Foto: Leni_und_Tom / Pixabay)
31.03.2021
Frauen

Wie sich die Pandemie auf die Arbeits- und Lebenssituation weiblicher Mitglieder auswirkt, wollten wir vergangenen Monat von Euch wissen. Jetzt liegt das Ergebnis unserer Befragung vor. Ein Fazit: Helfen könnte ein Bedingungsloses Grundeinkommen – meinen 72 Prozent der Umfrage-Teilnehmer*innen.

Am 27. März wurde es bereits in der Bundesfrauenkommission diskutiert.

An der Umfrage (lief vom 23. Februar 2021 bis 10. März 2021) haben sich insgesamt 933 Menschen beteiligt. Davon waren 907 Frauen, 1 Divers und 25 Männer.

Mitglied in der Gewerkschaft waren 80 Prozent von ihnen, keine Angaben dazu machten 17 Prozent und 3 Prozent waren kein Mitglied.

Die Altersgruppierung zeigt:

Die Mehrheit der Teilnehmer*innen, nämlich 59 Prozent, waren zwischen 51 und 60 Jahre alt. 11 Prozent waren über 61 Jahre und 24 Prozent zwischen 26 und 40 Jahren. Den kleinsten Anteil hatte die Jugend, da lag die Beteiligung bei 4 Prozent.

Der Blick auf das Erwerbsleben zeigte, dass 43 Prozent der Beteiligten in Vollzeit tätig sind, 42 Prozent in Teilzeit, 12 Prozent in Mini-Jobs und 4 Prozent nicht erwerbstätig sind.

Über 20 Prozent haben ihre Arbeitszeit selbst verkürzt, um die Anforderungen durch die COVID-Einschränkungen wie etwa Homeshooling und Pflege von Angehörigen zu bewältigen. Bei 7 Prozent der Beteiligten wurde die Arbeitszeit durch den*die Arbeitgeber*in verkürzt.

Am meisten sind die Menschen durch fehlende soziale Kontakte belastet, aber 25 Prozent erleben auch große finanzielle Nöte.

Ein Bedingungsloses Grundeinkommen (BGE) erachten über 72 Prozent aller Beteiligten als eine Maßnahme zur Linderung der Auswirkungen der Corona-Krise.

Das ausführliche Ergbenis zum Herunterladen.