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Wichtiges Signal gegen die Dienstleistungskarte aus dem Europäischen Parlament
06.12.2017
Internationales
Die Einsatz der IG BAU und anderer Gewerkschaften europaweit gegen die Einführung der Dienstleistungskarte zeigt damit Ergebnisse. Zwar hat der ITRE-Ausschuss nur eine mitberatende Funktion. Dennoch ist die Abstimmung als wichtiges Signal zu werten. Die letztendliche Positionierung des Europäischen Parlamentes wird im Binnenmarktausschuss und danach im Plenum erfolgen. Die Mehrheitsverhältnisse sind weiterhin unklar.
Die Dienstleistungskarte soll angeblich die grenzüberschreitende Erbringung von Dienstleistungen erleichtern. Stattdessen werden neue bürokratische Hürden aufgebaut. Das Herkunftslandprinzip wird durch die Hintertür eingeführt und Arbeitskontrollen werden massiv erschwert. Die Dienstleistungskarte fördert zudem Scheinselbständigkeit. Betroffen sind sowohl die Bauwirtschaft, die Gebäudereinigung, Architektur- und Ingenieursdienstleistungen und andere unternehmensnahe Dienstleistungen.
Die IG BAU arbeitet weiterhin daran, dass die Dienstleistungskarte abgelehnt wird, denn sie fördert Deregulierung im europäischen Binnenmarkt. Statt Regulierungsstandards in Europa in Konkurrenz zu setzen und Arbeitskontrollen zu erschweren, braucht es bessere Regeln für gute Arbeit und einen fairen Wettbewerb im gemeinsamen europäischen Markt.
Die Dienstleistungskarte soll angeblich die grenzüberschreitende Erbringung von Dienstleistungen erleichtern. Stattdessen werden neue bürokratische Hürden aufgebaut. Das Herkunftslandprinzip wird durch die Hintertür eingeführt und Arbeitskontrollen werden massiv erschwert. Die Dienstleistungskarte fördert zudem Scheinselbständigkeit. Betroffen sind sowohl die Bauwirtschaft, die Gebäudereinigung, Architektur- und Ingenieursdienstleistungen und andere unternehmensnahe Dienstleistungen.
Die IG BAU arbeitet weiterhin daran, dass die Dienstleistungskarte abgelehnt wird, denn sie fördert Deregulierung im europäischen Binnenmarkt. Statt Regulierungsstandards in Europa in Konkurrenz zu setzen und Arbeitskontrollen zu erschweren, braucht es bessere Regeln für gute Arbeit und einen fairen Wettbewerb im gemeinsamen europäischen Markt.