Warnstreiks am Bau: 2000 bei Demo in Düsseldorf
Warnstreik in Düsseldorf
Um 10 Uhr trafen sich Warnstreikende aus den IG BAU Regionen Rheinland und Westfalen am Gewerkschaftshaus in der Düsseldorfer Innenstadt. Von dort ging es zur Kundgebung auf den Johannes-Rau-Platz am Rheinufer. Schätzungsweise 2000 Teilnehmer*innen hatte der Demozug. Redebeiträge kamen unter anderem von unserem Bundesvorsitzenden Robert Feiger und der Vorsitzenden des DGB-NRW, Anja Weber.
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(Foto: Thomas Range)
(Foto: Thomas Range)
(Foto: Thomas Range)
(Foto: Thomas Range)
(Foto: Thomas Range)
(Foto: Thomas Range)
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(Foto: Thomas Range)
(Foto: Thomas Range)
(Foto: Thomas Range)
(Foto: Thomas Range)
(Foto: Thomas Range)
(Foto: Thomas Range)
(Foto: Thomas Range)
(Foto: Thomas Range)
(Foto: Thomas Range)
(Foto: IG BAU)
(Foto: IG BAU)
(Foto: IG BAU)
(Foto: IG BAU)
(Foto: Daniel Kerekeš)
(Foto: IG BAU)
(Foto: Heiko Reichling)
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Sprechchöre in Düsseldorf.
(Foto: Heiko Reichling)
(Foto: Heiko Reichling)
(Foto: Florian Göricke)
(Foto: Florian Göricke)
(Foto: Florian Göricke)
(Foto: Florian Göricke)
Warnstreik in Stendal
(Foto: Julian Diaz / IG BAU) Die Bauleute auf der A14-Baustelle bei Stendal sind seit 6 Uhr morgens im Warnstreik. 500 Euro mehr sind hier längst überfällig.
Warnstreik in Heilbronn
(Foto: IG BAU)
(Foto: IG BAU)
Stillstand ebenfalls auf der Infrastruktur-Baustelle Südlink-Trasse in Leingarten bei Heilbronn. "Respekt für unsere Arbeit" verlangen die Kollegen dort. Wer seine Beschäftigten respektiert und halten möchte, sorgt dafür, dass ihre Leistungen gut bezahlt werden.
(Foto: IG BAU)
Warnstreik in Bremen
(Foto: IG BAU) 1000 Leute sind es heute nicht, aber immerhin 39 Kolleg*innen haben sich in Bremen-Huchting versammelt. Sie kommen von den Verkehrsbaustellen "Straßenbahnlinie Huchting", "A 27 Anschlussstelle Langwedel" und "Kreisverkehr Verden".
Warnstreik in Saarbrücken
(Foto: IG BAU)
(Foto: IG BAU)
Statt Demo oder Streiklokal: In Saarbrücken haben einige Azubis die Arbeitsniederlegung genutzt, um Betroffenen des Hochwassers zur Hand zu gehen und beim Ausräumen von Wohnung und Keller zu helfen. Das kam natürlich sehr gut an.
Warnstreik in Koblenz
(Foto: IG BAU)
(Foto: IG BAU)
(Foto: IG BAU)
(Foto: IG BAU)
150 Bauleute kamen in Koblenz zusammen, um ihre Forderung nach "500 mehr" auf die Straße zu tragen. In der Region enden für das Bauhauptgewerbe gerade mehr als 20 streikfreie Jahre. Nachdem die Bau-Arbeitgeber den Schlichterspruch abgelehnt haben, streiken wir für unsere ursprüngliche Forderung nach 500 Euro mehr für alle Beschäftigten der Branche.
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(Foto: IG BAU)
(Foto: IG BAU)
Warnstreiks und Aktionen in Bayern
(Foto: IG BAU) Eine uns nicht weiter bekannte Aktivengruppe hat wohl außerhalb der Arbeitszeit eine Baustelle besucht und diese mit Informationen und Aufforderungen zum Mitmachen versorgt. "WIR gemeinsam" ist unser Motto. Deshalb: mitmachen!
(Foto: IG BAU) Die Kolleginnen und Kollegen im Streiklokal wurden heute als Streikhelfer geschult. "Was ist ein Streik?", "Was will der Streik?" und vieles mehr wurde dort von Regionalleiter Karl Bauer vermittelt.
(Foto: IG BAU)
(Foto: IG BAU)
Auch aktive Warnstreiks konnten auf Baustellen in Bayern wieder durchgeführt werden. "500 Euro mehr – weil wir es wert sind!" heißt es hier.
Warnstreik in Hannover
(Foto: IG BAU)
(Foto: IG BAU)
(Foto: IG BAU)
(Foto: IG BAU)
Auch am siebten Streiktag in Hannover zeigt sich die Beteiligung der Beschäftigten ungebrochen. Sie ist sogar noch weiter gestiegen. Die Mitglieder der IG BAU machen damit erneut deutlich, dass sie sich nicht mit einer Gehaltserhöhung von unter fünf Prozent zufriedengeben werden, so wie es der Arbeitgeberverband seinen Mitgliedern empfiehlt.
Es ist respektlos, zu meinen, dass uns ein solches Angebot vom Streik abhalten kann, äußert sich Kai Schwabe, Regionalleiter der IG BAU in Niedersachsen. Die klare Forderung der Mitglieder lautet 500 Euro mehr pro Monat! Diese Entschlossenheit zeigt, dass die Streikenden bereit sind, für eine angemessene Entlohnung weiterhin auch die Straße zu gehen.
Für besondere Motivation sorgten an diesem Streiktag die Grußworte von Stefanie Reich, der Landesleiterin von ver.di Niedersachsen-Bremen, sowie von Anja Piel, Mitglied des Bundesvorstands des Deutschen Gewerkschaftsbunds (DGB). Ihre Unterstützung und Worte des Zusammenhalts stärkten den Streikenden den Rücken und zeigten die Solidarität der Gewerkschaften untereinander
Warnstreik in Kiel
(Foto: IG BAU)
(Foto: IG BAU)
(Foto: IG BAU)
"Wir streiken" auch in Kiel: Dort zogen die Kolleg*innen zum Bauindustrieverband Hamburg Schleswig-Holstein und Baugewerbeverband Schleswig-Holstein, um den Arbeitgebern zu zeigen, dass sie mit deren Verhalten nicht einverstanden sind.
Warnstreik in Flensburg
(Foto: IG BAU)
(Foto: IG BAU)
(Foto: IG BAU)
(Foto: IG BAU)
Die Bauschaffenden aus Flensburg und ganz Schleswig-Holstein sind es leid, von den Arbeitgebern hingehalten zu werden. Mehr Geld und Respekt fordern sie: "Wir sind es wert!".
Highlights aus der Berichterstattung
Bundesweit und lokal haben unsere Warnstreiks längst das Interesse der Medien geweckt. Fünf Beispiele der letzten 24 Stunden:
radio bremen war bei der Demo in Bremen.
Über Warnstreik und Demo in Schweinfurt berichtet TV Main-Franken.
Bericht des Lokalsenders Hamburg 1 Fernsehen:
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