Tag des Waldes: Fotos

Baumpate war/ist Alexander Wach von der Stadt Cottbus, Naturschutz-, Jagd- und Fischereibehörde, Forsten.

Die Baumpflanzaktion unseres Bezirksverbands Ostsachsen fand im Findlingspark in Nochten statt. Gepflanzt wurde eine Moorbirke, der Baum des Jahres 2023.

Ehrenamtliche aus dem Bezirksverband Dessau-Bernburg, die dortige Fachgruppe Forst und die Bezirksleitung trafen sich mit der Forstamtsleitung und Azubis zur gemeinsamen Pflanzaktion. Unser Motto "Nach-Wuchs" betrifft alle!

Die Fotos zeigen zum einen die Pflanzung eines Apfelbaumes direkt am Forstamt mit Gästen. Des Weiteren gab es noch eine anschließende Pflanzung von 150 Setzlingen in der Mosigkauer Heide. Die Pflanzung wurden von Auszubildenden aus dem Forstamt und Auszubildenden vom Umweltbundesamt durchgeführt.

… im Münchener Westpark erinnert jetzt ebenfalls ein Baum an unsere Forderung nach Nach-Wuchs für die Forstwirtschaft. Unterstützung für die Aktion kam von der Stadt.

Nahe der Augsburger Altstadt, gegenüber vom Wertachbrucker Tor, pflanzte der Bezirksverband Schwaben gemeinsam mit der Bayerischen Waldkönigin Antonia Hegele und der Bundestagsabgeordneten Ulrike Bahr (SPD) einen Walnussbaum. Die Art gilt als vergleichsweise resistent, was den Klimawandel angeht.

Am Jugendwaldheim Gera-Ernsee steht jetzt ebenfalls ein Baum unserer Pflanzaktion – dafür gesorgt haben die Kolleg*innen vom Bezirksverband Ostthüringen.

An der Kemenaer Mühle in Löhne wurden fünf Obstbäume auf die Streuobstwiese gepflanzt: drei Apfelbäume (Jakob Lebel, Goldparmäne und Jonagold), eine Hauszwetsche und eine Nektarine.

Mit der Pflanzung einer Hainbuche haben am Tag des Waldes (21. März) Mitglieder der Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt in Wiesbaden auf die prekäre Situation unseres Waldes aufmerksam gemacht. Durch die symbolische Pflanzung auf dem Areal des Hessischen Ministerium für Umwelt, Klimaschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (HMUKLV) weist die Forstgewerkschaft aber auch darauf hin, dass die Beschäftigten im Forst dringend Nachwuchs benötigen. Laut Claudia Mävers, der Vorsitzenden der IG-BAU Landesvertretung Forst und Naturschutz Hessen, wird für den Aufbau eines klimastabilen Waldes pro 1000 ha eine neue Fachkraft benötigt, für Hessen also 890. Begrüßt wurden die Anwesenden, darunter etliche Mitarbeitende von Hessen Forst, auch durch Oliver Conz, Staatssekretär vom HMUKLV, der sich über die Pflanzung auf dem Gelände seines Ministeriums freut und gleich die Patenschaft über den Baum übernommen hat. Mävers und Conz pflanzten gemeinsam mit Klaus Döring und Ralf Eiffler vom IG BAU-Bezirk Wiesbaden-Limburg den Baum ein und verankerten ihn sicher. Ein Schild weist darauf hin, dass mit seiner Pflanzung der "Nach-Wuchs" gefördert werden soll.

Aus Anlass des "Tags des Waldes" am vergangenen Dienstag (21. März) pflanzten Mitglieder der IG BAU gemeinsam mit Marburgs Bürgermeisterin Nadine Bernshausen und Stadtrat Dr. Michael Kopatz einen stattlichen Elsbeerbaum im Ludwig-Schüler-Park von Marburg.

Begleitet wurde die Aktion von einigen Mitgliedern der örtlichen IG BAU, Beschäftigten vom Forstamt Kirchhain und der für Marburgs Stadtwald zuständigen Försterin Janna Kühlhorn sowie vom Leiter des Fachdienstes Stadtgrün, Herrn Carsten Christian mit einem Team seiner Mitarbeiter*innen.

In seiner Ansprache wies Forstwirtschaftsmeister Harry Trube von der IG BAU nachdrucksvoll darauf hin, dass der deutsche Wald durch die menschengemachte Klimakrise zum Pflegefall geworden ist."Der todkranke Patient Wald befindet sich schon auf der Intensivstation und benötigt dringend unsere Hilfe zum Überleben! Aber es fehlen die notwendigen Pflegekräfte und finanziellen Mittel um den Patienten Wald wieder fit zu machen“, so Trube.