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Studienförderung der Hans-Böckler-Stiftung
04.05.2016
Studierende
Neben dem Studium jobben und damit keine Zeit mehr für soziales Engagement haben oder sich nicht voll auf das Studium konzentrieren können? Gewichtige Gründe, die viele junge Menschen davon abhalten, trotz Hochschulzugangsberechtigung zu studieren. Insbesondere wenn die Eltern keine Akademiker sind, ist die Hürde hoch, die soziale Situation der Familie oft schwierig, die Unterstützungsmöglichkeiten gering.
Doch dafür gibt es eine Lösung! Die Hans-Böckler-Stiftung (HBS), das Begabtenförderwerk des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB), vergibt Stipendien und ermöglicht dadurch insbesondere "first-generation students" die Aufnahme eines Studiums ohne finanzielle Sorgen. Voraussetzung für ein Stipendium ist dabei sozialpolitisches Engagement der Kandidaten, sei es in Gewerkschaften, Parteien, Verbänden oder in der alltäglichen praktischen Arbeit z. B. mit Geflüchteten.
In die Studienförderung der HBS führen unterschiedliche Wege. Das gewerkschaftliche Verfahren steht dabei nur den Mitgliedern der DGB-Gewerkschaften offen. Sie bewerben sich direkt über ihre Gewerkschaft. Ansprechpartner bei Eurer IG BAU ist das Jugendbüro beim Bundesvorstand. Die Bewerbungsfristen sind der 1. Februar für das Wintersemester sowie der 1. September für das Sommersemester des Folgejahres.
Ihr habt eine forstwirtschaftliche Ausbildung gemacht und wollt nun studieren? Auch dafür bietet die HBS Stipendien für Gewerkschaftsmitglieder! Fachliche Vorkenntnisse erleichtern den Studieneinstieg und sorgen nach dem Studium durch vorhandene Praxiserfahrung für hervorragende Berufsaussichten. Alle Informationen zum gewerkschaftlichen Bewerbungsverfahren und zu den Anträgen gibt es hier.
Die Böckler-Aktion Bildung (BAB) fördert gezielt junge Menschen, deren Familien ein Studium nicht finanzieren können - drei Viertel der Geförderten stammen aus Familien, die als Arbeitsmigranten oder Flüchtlinge nach Deutschland kamen. Die Informationen zum BAB-Stipendium gibt es hier.
Neben dem wichtigen finanziellen Aspekt bietet ein Stipendium der HBS viele Möglichkeiten der persönlichen Weiterbildung und Vernetzung. Ein umfangreiches Seminarangebot, Unterstützung durch Stipendiatengruppen und Vertrauensdozenten, die es an fast jeder Hochschule gibt, und Hilfe bei der Eingewöhnung in den Hochschulalltag sorgen für gute Chancen im Studium. Die Studienabbrecherquote liegt bei Böckler-Stipendiaten mit zwei Prozent weit unter dem Durchschnitt.
Doch dafür gibt es eine Lösung! Die Hans-Böckler-Stiftung (HBS), das Begabtenförderwerk des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB), vergibt Stipendien und ermöglicht dadurch insbesondere "first-generation students" die Aufnahme eines Studiums ohne finanzielle Sorgen. Voraussetzung für ein Stipendium ist dabei sozialpolitisches Engagement der Kandidaten, sei es in Gewerkschaften, Parteien, Verbänden oder in der alltäglichen praktischen Arbeit z. B. mit Geflüchteten.
In die Studienförderung der HBS führen unterschiedliche Wege. Das gewerkschaftliche Verfahren steht dabei nur den Mitgliedern der DGB-Gewerkschaften offen. Sie bewerben sich direkt über ihre Gewerkschaft. Ansprechpartner bei Eurer IG BAU ist das Jugendbüro beim Bundesvorstand. Die Bewerbungsfristen sind der 1. Februar für das Wintersemester sowie der 1. September für das Sommersemester des Folgejahres.
Ihr habt eine forstwirtschaftliche Ausbildung gemacht und wollt nun studieren? Auch dafür bietet die HBS Stipendien für Gewerkschaftsmitglieder! Fachliche Vorkenntnisse erleichtern den Studieneinstieg und sorgen nach dem Studium durch vorhandene Praxiserfahrung für hervorragende Berufsaussichten. Alle Informationen zum gewerkschaftlichen Bewerbungsverfahren und zu den Anträgen gibt es hier.
Die Böckler-Aktion Bildung (BAB) fördert gezielt junge Menschen, deren Familien ein Studium nicht finanzieren können - drei Viertel der Geförderten stammen aus Familien, die als Arbeitsmigranten oder Flüchtlinge nach Deutschland kamen. Die Informationen zum BAB-Stipendium gibt es hier.
Neben dem wichtigen finanziellen Aspekt bietet ein Stipendium der HBS viele Möglichkeiten der persönlichen Weiterbildung und Vernetzung. Ein umfangreiches Seminarangebot, Unterstützung durch Stipendiatengruppen und Vertrauensdozenten, die es an fast jeder Hochschule gibt, und Hilfe bei der Eingewöhnung in den Hochschulalltag sorgen für gute Chancen im Studium. Die Studienabbrecherquote liegt bei Böckler-Stipendiaten mit zwei Prozent weit unter dem Durchschnitt.