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Tarif- und Besoldungsrunde 2023 Länder (ohne Hessen): Warnstreiks
Hannover: Zentraler Warnstreik am 21. November
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200 Beschäftigte der Forstwirtschaft der IG BAU Regionen Niedersachsen, Weser-Ems und einige aus Nord haben sich heute (21. November) am zentralen IG BAU Warnstreiktag in Hannover beteiligt. Bei einer Zwischenkundgebung vor dem Niedersächsischen Landwirtschaftsministerium machten unser Stellvertretender Bundesvorsitzender Harald Schaum und Forstwirt Holger Henze deutlich, dass die Tarifgemeinschaft deutscher Länder endlich die Situation der Beschäftigten ernst nehmen und ein vernünftiges Angebot vorlegen muss!
Bis dahin werden die Kolleg*innen jedenfalls keine Ruhe geben und das Dröhnen der Motorsägen noch die ein oder andere Innenstadt erfüllen.
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Hannover, 30. November
Am 30. November waren einige Kolleg*innen aus der Forstwirtschaft bei einem gemeinsamen Warnstreiktag mit den Strassenwärter*innen in Hannover. Der nächste zentrale Warnstreiktag für alle DGB-Gewerkschaften des öffentlichen Dienstes in Niedersachsen findet am 06. Dezember, ebenfalls in Hannover, statt.
Leipzig
Am Bundesweiten Bildungsstreiktag der GEW, mit rund 7000 Beschäftigten, nahmen rund 250 Forstbeschäftigte aus der IG BAU Region Sachsen-Anhalt, Thüringen, Sachsen teil. Unter lautem Einsatz der mitgeführten Motorsägen konnten die Kolleginnen und Kollegen ihren Standpunkt und die Forderung deutlich machen.
Hannover, 23. November
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Zwei Tage nach dem zentralen Warnstreik der Forstwirtschaft vom 21. November, waren die Forstbeschäftigten erneut in Hannover auf der Straße: Dieses Mal zusammen mit den Kolleg*innen des Gesundheitswesens.
Göttingen
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Nach einem Tag Pause hieß es für die Beschäftigten der Forstwirtschaft am 23. November wieder "Heraus zum Warnstreik – ab auf die Straße!". Dieses Mal ging es für sie nach Göttingen. Zusammen mit den Kolleg*innen aus Gesundheitswesen, Erziehung und der Tarifbewegung TV Stud, zogen sie vom Universitätsklinikum durch die Göttinger Innenstadt zum Universitätscampus.
Hannover
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Am 15. November haben die Kolleg*innen der Niedersächsischen Forstwirtschaft bereits zum dritten Mal innerhalb einer Woche die Arbeit niedergelegt. Zur gemeinsamen Warnstreikdemonstration zogen die Mitglieder von IG BAU, ver.di, GEW und GdP mit Unterstützung der Beamt*innen der Berufsfeuerwehr vor das Finanzministerium.
Die rund 1000 Gewerkschafter*innen nutzten den Warnstreik, um ihre Forderungen dem Niedersächsischen Finanzminister Gerald Heere sozusagen bis vor die Haustür zu tragen.
Wie sehr der Druck der Straße in den Ministerien zu spüren ist, wird sich in den weiteren Verhandlungen zeigen. Die Beschäftigten sind sich weiterhin einig: Nach dem Warnstreik ist vor dem Warnstreik.
Lüneburg
Am 14. November ging es für die Beschäftigten der Forstwirtschaft nach Lüneburg. Für einige Kolleg*innen war es schon der zweite – und nicht der letzte – Warnstreik in dieser Woche.
Braunschweig
Am 13. November waren die Kolleg*innen aus der Forstwirtschaft zusammen mit den Schwestergewerkschaften ver.di, GEW und GdP auf der Straße, um der Tarifgemeinschaft deutscher Länder deutlich zu machen, dass sie jetzt endlich ein Angebot auf den Tisch legen muss.
Holger Henze, Forstwirt im Nationalpark Harz und Laura Hännig, Gesamtpersonalrätin der Niedersächsischen Landesforsten fanden am Montag klare Worte: "Die TdL darf die bisherigen Steigerungen der Verbraucher*innenpreise nicht wegwischen. Ohne uns gibt es keinen Wald der Zukunft. Es ist Zeit, dass die TdL den Ernst der Lage erkennt und die Beschäftigten endlich angemessen bezahlt."
Auf Entspannung kann die TdL jedenfalls nicht hoffen, schon am 21. November treffen sich die Beschäftigten der Forstwirtschaft aus den Regionen Niedersachsen und Weser-Ems zum zentralen Warnstreiktag in Hannover.