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Enttäuschung über das Arbeitgeber-Angebot
Am 14. November gehen die Verhandlungen in Köln in die vierte Runde.
Jetzt kommt es auf Euch an! Kommt am 14. November mit uns nach Köln! Zeigt Euren Ärger und Eure Wut und unterstützt die Verhandlungskommission der IG BAU.
Wir organisieren Fahrt und Verpflegung. Einfach anmelden!
Die Kolleg*innen und der Betriebsrat der Klüh Facility Services in der Toilettenreinigung am Leipziger Hauptbahnhof unterstützen die Forderungen der IG BAU und erwarten für die vierte Verhandlungsrunde ein deutlich verbessertes Angebot von der Arbeitgeberseite.
Solidarität der IG BAU-Kolleg*innen aus dem Vorstand der BG BAU: Sie stehen hinter den Forderungen für die Gebäudereinigung und wünschen viel Erfolg in Köln!
Hinter unserer Forderung nach mindestens 16,50 Euro/Stunde stehen auch die Kolleg*innen der Gegenbauer Services GmbH in Leipzig.
Nicht nur überzeugt, sondern auch kämpferisch
Die Firma Dorfner in Wöllershof steht! Die Kolleginnen und Kollegen sind nicht nur überzeugt, sondern auch kämpferisch und stehen zu den Forderungen nach 16,50 Euro pro Stunde und einem Weihnachtsgeld!
Ebenfalls mehr als überzeugt sind die Kollegen von SK Dienstleistung in Weiden. Im dortigen Einkaufszentrum möchten die nicht nur saubermachen, sondern vielleicht auch mal ein bisschen shoppen. Das nötige Geld dazu sollten sie sich mit ihrer Arbeit verdienen können. Mit 16,50 Euro pro Stunde wäre dann schon mal eine Shoppingtour drin. Mit Weihnachtsgeld auch zwei! Das vergessen die Arbeitgeber wohl, wenn man die Angebote ihrerseits sieht.
"Wir müssen sichtbar werden"
"Wir müssen sichtbar werden." Die Teilnehmenden des Seminars "Aktiv in der Gebäudereinigung" aus unserer Region Westfalen haben lange und intensiv über den Verlauf der Tarifrunde diskutiert. Klar ist: Das Angebot der Arbeitgeber ist nicht akzeptabel! Deshalb müssen wir laut sein und uns am 14. November in Köln zeigen!
Enttäuschung und Unmut
Die Betriebsrätinnen von Lausitz Clean sind zurecht enttäuscht über das respektlose Angebot der Arbeitgeber: "50 Cent die Stunde, das ist eine Frechheit!". Unsere Forderungen sind klar und davon weichen wir nicht ab! Wertschätzung und Respect for Cleaners sehen anders aus.
Es kommt jetzt auf euch an. Folgt dem Aufruf Eurer IG BAU und kommt alle am 14. November mit nach Köln, dort zeigen es wir den Arbeitgebern!
Weihnachten steht vor der Tür, aber ohne Weihnachtsgeld für Reinigungskräfte!
So auch in diesem Jahr, wenn wir das Angebot der Arbeitgeber einfach so hinnehmen. Die Kolleginnen und Kollegen von Dussmann sind entsetzt über diese Respektlosigkeit. Nicht mit unseren Kolleginnen und nicht mit eurer IGBAU! Drei Euro mehr und ein 13. Monatseinkommen sind das Mindeste.
Lasst uns gemeinsam am 14. November in Köln vor das Verhandlungslokal ziehen und den
Arbeitgebern einheizen!
Solidarität von den Bau-Betriebsräten
Vergangene Woche fand in Waldenburg (Baden-Württemberg) das Seminar "BR-Bauspezial" statt. Die Kolleg*innen aus der Bauwirtschaften zeigten ihre Solidarität und unterstützen die Forderungen der Reinigungskräfte.
"Die Forderung ist mehr als berechtigt!"
Wieder gab es eine ereignisreiche Woche für die Kolleginnen und Kollegen der Gebäudereinigung in der Region Bayern. Wenn der Gewerkschaftssekretär mit den neuesten Infos bereits frühmorgens bei den Objekten auf die Frauen und Männer der "Wirmachenhiersauber"-Trupps wartet, dann weiß jede*r, was die Stunde geschlagen hat. "Sauberer Lohn für saubere Arbeit" lautet weiterhin die Forderung, hinter der alle Beschäftigten klar und deutlich stehen. 16,50 Euro pro Stunde und ein 13. Monatseinkommen sollten bei reinen Verhältnissen schon drin sein.
Die Beschäftigten bei Blitz-Blank und der Münchener Gebäudereinigung in Augsburg jedenfalls wissen, um was es geht und was ihre Arbeit wert ist: "Die Forderung ist mehr als berechtigt!" ist deshalb dort einstimmiger Tenor.
Auch bei Sana-DGS stehen die Kolleginnen für die Forderungen nach einer sauberen Entlohnung und Behandlung. Immerhin ist ihre Arbeit die Grundlage für astreine Bedingungen in den Kliniken. Davon profitieren übrigens alle, warum nicht auch die Reinigungskraft? Eine deutliche und spürbare Erhöhung der Stundenlöhne ist sicher angebracht, wenn man die Leistung der Kolleginnen und Kollegen wertschätzen will.
Am Flughafen in München warten nicht nur viele auf ihren ersehnten Ferienflieger, es kommen dort auch jede Minute erholte Menschen an. Damit sie nicht gleich wieder in Stress geraten, sind auch hier saubere Verhältnisse ein Muss. Die Kolleginnen und Kollegen der Reinigungstrupps sorgen dafür und sind der Garant für sichtbare Reinheit und einen guten Eindruck unseres Landes für unzählige Menschen aus der ganzen Welt. Wenn das mal kein Weihnachtsgeld und 16,50 Euro die Stunde wert ist, dann kann das auch ganz anders aussehen. Ehrlich, das will niemand. Am wenigsten die Gebäudereiniger*innen selbst. Deshalb Wertschätzung und spürbare Erhöhung der Löhne, damit auch morgen noch kraftvoll "zugeputzt" werden kann!
Auch der tägliche Arbeitsplatz soll sauber sein, damit effektiv, produktiv und leistungsstark gearbeitet werden kann. Die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer von Concas sorgen bei Max Bögl dafür und bei Agrob Buchtal die Firma Fürst. Wer anderen den Dreck wegmacht hat sich das, was gefordert wird, auch mehr als verdient!
Das sehen auch die Gremien der Gewerkschaft IG BAU in der Region Bayern so. Solidarisch zeigt sich der Bezirksbeirat der Oberpfalz und die dortige Betriebsrätekonferenz. Am Rande bemerkt, haben etliche Betriebsräte aus dem Baugewerbe ihre Unterstützung zugesagt, wenn es hart auf hart kommen sollte. Die wissen, wie es geht, eine Tarifrunde zu begleiten und zu entscheiden. Immerhin haben sie Anfang des Jahres mit ihren Warnstreiks für deutliche Verhältnisse gesorgt.
Ansprache-Aktion der Hochschulgruppe Cottbus-Senftenberg
Die IG BAU Hochschulgruppe Cottbus-Senftenberg war am 12. November mit einer Ansprache-Aktion an der Brandenburgischen Technische Universität. Über 15 Reinigungskräfte wurden zu den aktuellen Tarifverhandlungen informiert. Die Forderungen der IG BAU unterstützen die Kolleg*innen im Objekt. "Mehr Wertschätzung für unsere Arbeit ist längst überfällig", so eine Kollegin vor Ort.
"Das Angebot von 50 Cent und 35 Cent ist beschämend"
"Das geht gar nicht!"
Entrüstete Gesichter bei den Kolleginnen von Gegenbauer in der Sparkasse in Dresden: "Das Angebot der Arbeitgeber ist unter aller 'Sau'. Unsere Arbeit ist systemrelevant und sollte entsprechend entlohnt werde. Ohne uns versinkt Ihr im Dreck, denkt daran bei der nächsten Verhandlung liebe Arbeitgeber!"
Auch die Kolleginnen und Kollegen im Sächsischen Finanzministerium halten ihrem Objekt und ihrer Firma Piepenbrock seit langer Zeit die Treue. "Beim Lohn müssen die Arbeitgeber jetzt sofort nachlegen. Das Angebot von 50 Cent und 35 Cent ist beschämend".
Für faire Bezahlung und Respekt
Enttäuscht vom Angebot der Arbeitgeber: Die Beschäftigten von Dussmann, die im IKEA Duisburg für Sauberkeit sorgen.
Die Kolleg:innen der Firma Stölting stehen hinter den Forderungen ihrer IG BAU: faire Bezahlung und Respekt für alle Beschäftigten
Gruseligs Angebot
Die Kolleg*innen des Runden Tischs in Frankfurt am Main finden das Angebot der Arbeitgeber „gruselig“. Sie nahmen Halloween zum Anlass, durchs DGB Haus zu ziehen und mit Kolleg*innen des DGB und der Schwestergewerkschaften Soli-Fotos zu machen. Alle schlossen sich der Auffassung an, dass das Angebot nicht der Ernst der Arbeitgeber sein kann und dass man am 14. November in Köln auf ein vernünftiges setze, welches vor allem auch ein 13 Monatseinkommen beinhaltet.
Mehr Vergütung auch für Azubis!
Wir waren in der Philipp-Holzmann-Schule in Frankfurt, bei den Gebäudereiniger-Azubis im zweiten Lehrjahr. Auch sie finden das Angebot der Arbeitgeber gruselig und unterirdisch. Sie wollen Respekt und eine höhere Ausbildungsvergütung!
Dem schließen sich die Gebäudereiniger-Azubis im dritten Lehrjahr an und fordern einen besseren Einstiegslohn,
höhere Ausbildungsvergütungen und bessere Arbeitsbedingungen.
"Lassen wir nicht auf uns sitzen"
In der Fachgruppe und in den Betriebsrätefragestunden in Flensburg wird angeregt über das Ergebnis der letzten Verhandlungen sowie die Mobilisierung nach Köln diskutiert. Klar ist für die Kolleg*innen: "So ein freches Angebot der Arbeitgeber lassen wir nicht auf uns sitzen!".
Beschäftigte sind stinksauer
Die Kolleginnen und Kollegen der Firma Vebego in Frankfurt am Main sind stinksauer, denn das "Angebot" der Arbeitgeber stinkt zum Himmel: "Unsere Forderung ist berechtigt und wir sind bereit sie durchzusetzen!".
Sie stehen hinter unserer Forderung:
… Kolleg*innen aus Bühl
...und Ottersweier (Baden-Württemberg).
Berliner Gebäudereiniger-Betriebsräte stehen hinter der Tarifforderung!
Betriebsratsvertreter verschiedener Berliner Gebäudereinigungs-Firmen tauschen sich regelmäßig gemeinsam mit der IG BAU aus. Aktuell steht für sie das Thema Tarifverhandlung im Vordergrund – und die Frage, wie sich ein Betriebsrat im Arbeitskampf verhalten sollte. Dabei war eines klar: Hinter der Tarifforderung nach drei Euro mehr und einem 13. Monatseinkommen für IG BAU-Mitglieder stehen sie alle!
Eine besondere Botschaft
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Susi ist Reinigungskraft bei der Steinburger Service GmbH in Itzehoe und hat eine besondere Botschaft zur Tarifrunde.
Solidarität aus der Forstwirtschaft
Die Fachgruppe Forst in Oberfranken erklärt sich solidarisch mit den Reinigungskräften. "Wir sehen die Forderung nach drei Euro mehr als absolut berechtigt an. Wir stehen an Eurer Seite!"
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