Azubis: Förderung für Berufsorientierungspraktikum
Schon gewusst? Der Staat unterstützt Dich beim Finden des richtigen Berufs – ganz konkret, mit finanziellen Mitteln.
Durch ein Berufsorientierungspraktikum kannst Du einen vertieften Einblick in den Ausbildungs- oder dualen Studienberuf erhalten, der Dich interessiert. Du informierst Dich praxisnah über die Aufgaben, Tätigkeiten und Arbeitsbedingungen und kannst herausfinden, ob der Beruf tatsächlich zu Dir passt. Im Bewerbungsverfahren um eine Ausbildungsstelle hilft Dir später, dass Du über Einblicke ins Berufsleben verfügst und erste Erfahrungen vorweisen kann.
Klingt gut? Noch besser ist dabei aber: Wenn Du die nötigen Voraussetzungen erfüllst, wirst Du bei bis zu sechswöchigen Berufsorientierungspraktika finanziell gefördert. Bei entsprechendem Bedarf übernimmt die Bundesagentur für Arbeit zum Beispiel die Fahrtkosten und die Kosten für eine auswärtige Unterkunft.
Voraussetzungen
Damit Dein Berufsorientierungspraktikum gefördert werden kann, müssen folgende Voraussetzungen erfüllt sein:
- Du hast die Vollzeitschulpflicht erfüllt,
- Du besuchst keine Schule und
- Du bist bei der Agentur für Arbeit beziehungsweise dem Jobcenter als ausbildungssuchend gemeldet.
Welche Tätigkeiten oder Inhalte Du im Praktikum kennenlernst, bleibt Dir und dem Betrieb überlassen. Hierzu gibt es keine Vorgaben.
Wichtig: Der Förderantrag muss vorab bei der zuständigen Agentur für Arbeit oder dem zuständigen Jobcenter gestellt werden.
Mehr erfährst Du auf den Seiten der Bundesagentur für Arbeit:
https://www.arbeitsagentur.de/bildung/ausbildung/berufsorientierungspraktikum